63. Berlinale mit „The Grandmaster“ und Hollywood-Star Jane Fonda eröffnet

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Gestern startete die 63. Berlinale mit dem Eröffnungsfilm „The Grandmaster“ von Regisseur und diesjährigem Jury-Präsidenten Wong Kar Wai. Zum Auftakt gab es in Berlin einige Schneeflocken, viel Blitzlicht und prominente Namen auf dem roten Teppich. Unter die 1600 Gästen mischten sich Jane Fonda, Isabella Rossellini, Michael Ballhaus, Nina Hoss, Frank-Walter Steinmeier, Christian Berkel, Andrea Sawatzki, Jessica Schwarz, Mario Adorf, Michael Mendl, Senta Berger, Jürgen Vogel, Tom Tykwer, Eva Padberg, Iris Berben, Dani Levy, Hannelore Elsner, Heike Makatsch, Wim Wenders und Jury-Mitglied Andreas Dresen.

Das Kampfkunst-Epos „The Grandmaster“ von Wong Kar-wai handelt vom Leben des Kung-Fu-Meisters, der als Mentor der Martial-Arts-Legende Bruce Lee angesehen wird. Die japanische Invasion, welche den Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg im Jahr 1936 auslöst, steht kurz bevor. Namhafte Kung-Fu-Meister und Vertreter der Martial-Arts-Welt aus allen Regionen Chinas sind gekommen, um den Großmeister Gong Baosen zu würdigen. In seinem letzten Kampf tritt der Großmeister gegen den bisher unbesiegbaren Ip Man (Tony Leung) an und verliert. Unter der Niederlage des Vaters leidet seine Tochter Gong Er (Zhang Ziyi) und fordert den Sieger zum direkten Duell heraus. dann bricht der Krieg aus… und beide werden mit Verrat und ihrer Liebe konfrontiert. Beim Publikum im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz löste das Kung-Fu Epos ein geteiltes Echo aus.  Die Meinungen reichten von „großartiges und bildstarkes Kino“ bis „wenig berührt“ oder „zuviel Musik“.


© RCR Christian Behring

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