Yoko Ono bekommt den Internationalen Menschenrechtspreis 2012

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Der Internationale Menschenrechtspreis „Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille“ erhält in diesem Jahr die japanisch-amerikanische Künstlerin Yoko Ono. Die Verleihung fand am 14. Dezember 2012 in Berlin statt.

verliehen bekommen.

Die japanisch-amerikanische Künstlerin Yoko Ono erhielt am Freitag den Internationalen Menschenrechtspreis „Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille“.

Im Mauermuseum in Berlin fand die Verleihung statt, bei der die fast 80-jährige Yoko Ono cool mit Sonnenbrille, schwarzem Hut und zwei Finger zum Peace-Zeichen erhoben den Preis aus den Händen von Alexandra Hildebrandt entgegennahm. Die Laudatio hielt der Bundestagsabgeornete Karl-Georg Wellmann, der in seiner Rede das Gesamtwerk von Yoko Ono lobte und betonte, dass sie bereits vor ihrer Ehe mit John Lennon eine angesehene Künstlerin in New York war und nach wie vor ist.

Yoko Ono habe seit Beginn ihrer Karriere immer wieder mit politischen Aussagen Aufmerksamkeit erregt und sich immer für Frieden und Menschenrechte eingesetzt, heißt es in einer schriftlichen Begründung der Jury. In der Jury saßen unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck sowie der frühere US-Außenminister und Friedensnobelpreisträger Henry Kissinger.

Der von Frau Alexandra Hildebrandt im Jahre 2004 initiierte Internationale Menschenrechtspreis, die „Dr. Rainer-Hildebrandt-Medaille“, wird jährlich anlässlich des Geburtstages von Dr. Rainer Hildebrandt (14.12.1914 – 09.01.2001), zum Tag der Menschenrechte, an Persönlichkeiten vergeben, die sich gewaltfrei für Menschenrechte eingesetzt haben.


(c) RCR Laurenz Carpen

 

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