„Die Vermessung der Welt“ feiert Weltpremiere in Berlin
Der Bestsellerroman von Daniel Kehlmann wurde von Detlef Buck in 3-D verfilmt und am Dienstag (16.11.) dem Premierenpublikum im Cinestar präsentiert.

Der Bestsellerroman von Daniel Kehlmann wurde von Detlef Buck in 3-D verfilmt und am Dienstag (16.10.) dem Premierenpublikum im Cinestar präsentiert. Vorher ging es natürlich über den Roten Teppich, wo sich Regisseur und Schauspieler den Fotografen und den Kamerateams präsentierten. Neben Detlef Buck kamen auch Produzent Claus Boje sowie die beiden Hauptdarsteller Florian David Fitz und Albrecht Abraham Schuch, Katharina Thalbach, Max Giermann, David Kross, Vicky Krieps, Jérémy Kapone, Lennart Hänsel und der Buchautor Daniel Kehlmann.
Der 3D-Film handelt von dem Naturforscher Alexander von Humboldt (Albrecht Abraham Schuch) und dem Mathematiker Carl Friedrich Gauß (Florian David Fitz). Beide beschäftigten sich mit der Vermessung der Welt, wenn auch auf gänzlich unterschiedliche Art und Weise. Alexander von Humboldt reist in ferne Länder, um die Welt zu vermessen. Der Mathematiker Gauß dagegen bleibt zu Hause, um sie am Schreibtisch zu berechnen. Bereits als Kinder treffen die beiden aufeinander. Schon damals konnten sie kaum unterschiedlicher sein. Von Humboldt stammt aus eine adeligen Familie, geht bei Hofe ein und aus und ist verwandt mit dem Herzog. Gauß hingegen lebt in ärmsten Verhältnissen, doch sein mathematisches Genie wird früh erkannt, und so bekommt er ein Stipendium des Herzogs. Jeder geht dann seinen eigenen Weg, doch im fortgeschrittenen Alter treffen die von Humboldt und Gauß in Berlin noch einmal aufeinander.
„Die Vermessung der Welt“ kommt am 25. Oktober in die deutschen Kinos.
© RCR Sascha Böge