„Magic Mike“ – ein Männerfilm auch für Frauen
Heiß, heißer, Channing Tatum! Diesen Sommer wird es viel nackte Haut geben – und das in einem Film mit fast nur männlichen Darstellern.

© www.magicmike-derfilm.de
Heiß, heißer, Channing Tatum! Diesen Sommer wird es viel nackte Haut geben – und das in einem Film mit fast nur männlichen Darstellern.
Der erfahrene Stripper Mike (Channing Tatum) arbeitet im Club „Xquisite“, der dem ehemaligen Stripper Dallas (Matthew McConaughey) gehört. Nacht für Nacht lassen Mike und die anderen Tänzer die Hüllen fallen und die Frauenherzen höher schlagen.
Mike, der neben seinem Nachtleben eine Leidenschaft für das Designen von Möbeln hat, lernt eines Tages Adam „The Kid“ (Alex Pettyfer) kennen und bringt ihn zum Strippen, da dieser dringend Geld braucht. Gleichzeitig verliebt sich Mike in Adams Schwester Brooke (Cody Horn) und sieht nach mehreren oberflächlichen und rein sexuellen Beziehungen die Chance, sein Leben zu ändern. Mike will mehr, als nur auf der Bühne stehen. Er sieht die Gelegenheit, seinen Traum zu verwirklichen.
Der Film beruht auf Tatums eigener Erfahrung als Stripper vor seiner Hollywoodkarriere. Er schildert auf freizügige (viele nackte und durchtrainierte Körper), jedoch nicht vulgäre Weise den Alltag der männlichen Tänzer in einem Nachtclub. „Frauen, Geld und viel Spaß“ – so erklärt Magic Mike die Motivation seines Jobs.
Channing Tatum, der durch den Tanzfilm „Step Up“ berühmt und erfolgreich wurde, beherrscht sein Handwerk und überzeugt durch seinen perfekten Körper und die perfekten Bewegungen.
Neben dem Ausziehen spielen Drogen und Sex eine wichtige Rolle. Der Film zeigt, wie leicht die Verführung zu diesen Dingen ist und setzt neben dem Strippen hier seinen zweiten Schwerpunkt.
Fazit: „Magic Mike“ ist eine amüsante Komödie, die bereits in Amerika ein großer Erfolg ist, jedoch lassen die powervollen Tanzeinlagen die Nebenhandlung leicht blass und langweilig aussehen.
Text: © Katja Jeroschina/pregolifestyle.com