Umjubelte Deutschlandpremiere in Berlin: DIE TRIBUTE VON PANEM

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Fünf Tage vor dem Deutschlandstart am 22. März feierte die Verfilmung des ersten Romans DIE TRIBUTE VON PANEM – The Hunger Games seine Premiere in Berlin.

Liam Hemsworth

Bücherverfilmungen gelten seit jeher als nahezu schwierigste Disziplin der filmischen Umsetzung. So sind viele Werke schlichtweg zu lang, um sie in voller Länge verfilmen zu können, manche bieten zu viele Nebenstränge und wiederum andere funktionieren einfach nur als Buch. Nach Hollywoods Ideenkrise versuchen die großen Filmstudios sich nun immer mehr an jenen Buchverfilmungen – bietet die Welt der Printmedien doch noch genug unverfilmtes Material, um die leeren Kassen wieder klingeln zu lassen.



Die Trilogie „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins zählt zu den größten Buchhits seit „Harry Potter“ und der „Twilight“-Saga. Mit „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“, nach dem preisgekrönten ersten Roman der Erfolgsreihe, inszeniert Regisseur Gary Ross (,Pleasentville‘, ,Seabiscuit‘) nun eine mitreißende Verfilmung der Romanvorlage. Am vergangenen Freitag feierten die Hauptdarsteller Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth die Deutschlandpremiere des Streifens am Sony-Center in Berlin unter den Augen vieler tausender junger, kreischender Fans. Nebst Hollywoodstar Elizabeth Banks traten auch deutsche Promis auf den roten Teppich, um den Streifen zu begutachten: zu Annika Debur gesellten sich auch Marco Kreuzpinter, Tom Lemke, Barbara Engel, Palina Rojinski, Nikolai Kinski, Sebastian Koenig, Fiona Erdmann, Oliver Kalkofe, Isabella Raff sowie Wolfgang Bahro auf die Premierenfeier.

Der Film gestaltet sich – gerade für jemanden, der die Buchvorlage nicht kennt – als mitreißendes Fantasy-Epos. In einer fiktiven Welt herrscht der Staat Panem über seine Bürger. Das in mehrere Distrikte aufgeteilte Land veranstaltet alljährlich die sogenannten „Hungerspiele“, bei denen 24 Auserwählte im Alter von 12 bis 18 Jahren in einem bitteren Kampf um ihr Überleben kämpfen müssen, bis am Ende nur noch ein Teilnehmer übrig bleibt, dem Glück und Wohlstand zusteht. Als ihre kleine Schwester Prim für die Spiele ausgelost wird, nimmt die 16-jährige Katniss freiwillig ihren Platz ein. Der zweite Kandidat aus Katniss‘ Distrikt ist Peeta, den sie seit ihrer Kindheit kennt. Kurz bevor das perfide Turnier beginnt, gesteht Peeta Katniss seine Liebe. Doch das Turnier lässt sie zu Todfeinden werden.

Mit einer herausragenden Jennifer Lawrence erzählt Gary Ross eine rasante und turbulente Geschichte, die Jung und Alt vor die Leinwand bannen wird. Mit viel Feingefühl, Anspielungen auf die reale Welt und einer wunderbaren Inszenierung hat „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ große Chancen, das nächste große Filmepos nebst ,Harry Potter‘ und der ,Twilight‘-Saga zu werden.


(c) Solveig Karisch

Bewegte Bilder Premiere könnt ihr hier sehen…

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