Premiere "KRIEGERIN" am 11. Januar 2012

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Marisa und ihre Clique geraten mit Jamil und Rasul aneinander – zwei jungen Asylbewerbern, die in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu ahnen löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen. KRIEGERIN ist das preisgekrönte Drama, welches Anfang Januar seine Premiere in Dresden feiert […]

Das preisgekrönte Drama KRIEGERIN feiert am 11. Januar 2012 in Dresden in Anwesenheit der Darsteller Alina Levshin, Gerdy Zint, Regisseur und Drehbuchautor David Falko Wnendt, sowie den Produzenten seine Deutschlandpremiere.

Mittwoch, 11. Januar 2012
Schauburg, Königsbrücker Straße 55, 01099 Dresden

19.00 Uhr
Eröffnung des Roten Teppichs

20.00 Uhr
Filmbeginn 

Zum Film:
Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (20) ist Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie „Skingirl“ tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runter geht: Ihr Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt. In diesem Sommer wird sich alles ändern. Svenja, ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa gehörig auf die Nerven. Marisa und ihre Clique geraten mit Jamil und Rasul aneinander – zwei jungen Asylbewerbern, die hier in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu ahnen löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen. Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.

KRIEGERIN ist eine Mafilm Produktion, in Ko-Produktion mit dem ZDF/ Das Kleine Fernsehspiel und der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ mit Alina Levshin („Im Angesicht des Verbrechens“) und Jella Haase („Männerherzen und die ganz große Liebe“) in den Hauptrollen.

Der Film wurde auf verschiedenen Festivals bereits mehrfach preisgekrönt. So hat die Deutsche Filmakademie im Rahmen der FIRST STEPS AWARDS David Falko Wnendt in der Königsdisziplin „Abendfüllender Spielfilm“ ausgezeichnet. Weiter erhielten sowohl Alina Levshin als auch David Falko Wnendt für ihre herausragenden Leistungen den Förderpreis des Filmfests München in den Kategorien „Schauspiel weiblich“ und „Drehbuch“. Auch auf dem diesjährigen 35. Sao Paulo International Filmfestival MOSTRA konnte sich Alina Levshin in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ gegen die Konkurrenz durchsetzen.

http://www.youtube.com/watch?v=mCWqSHr2QU0

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